Die Gründe, sich für eine bestimmte Schule zu entscheiden, sind so vielfältig wie die Schüler*innen und die Eltern selbst. Besondere fachliche Schwerpunkte, außerunterrichtliche Angebote, eine bestimmte Atmosphäre, Möglichkeiten, die Schule selbst mitzugestalten? Was das Lilienthal-Gymnasium in den all diesen Bereichen auszeichnet, konnten die Besucher*innen am Tag der offenen Tür am 11.01.2020 erfahren.
Empfangen von den freundlichen und kompetenten Schüler*innen am Info-Tisch und vom angenehmen Duft der Waffeln am Stand des Abiturjahrgangs im Foyer starteten die Interessierten ihren Rundgang durch die Schule. Bei den zentralen Veranstaltungen in der Aula sorgte die Band-AG unter der der Leitung von Frau Wermann und Herrn Schimmelpfennig mit dem Song „Hey Brother“ für einen dynamischen Auftakt. Anschließend präsentierte der Schulleiter Herr Beyer die Bedeutung des Schulprofils „Kommunikation und Medien“ für die Unterrichtsverteilung, die Möglichkeiten zur Sprachenwahl, zum Mitmachen in AGs und anderes mehr. Die Elternvertreterinnen Frau Dietrich und Frau Buder-Döring betonten in ihren Redebeiträgen die gute Zusammenarbeit zwischen Eltern, Lehrer*innen und Schulleitung am Lilienthal-Gymnasium und der Schulsprecher Mewael Estifanos (Q4) sowie seine Stellvertreterin Emma Fuchs (Q2) hoben die konstruktive und angenehme Atmosphäre auch aus Schüler*innensicht hervor.
Dass das Lilienthal-Gymnasium ein guter Ort zum Lernen, zum Einbringen und Weiterentwickeln eigener Interessen und zum Sich-Ausprobieren ist, zeigte sich auf unterschiedliche Weise in den Räumen und an den Ständen der Fachbereiche, AGs und Projektgruppen: Hier konnte man sich zum Beispiel anhand von Schüler*innenarbeiten über den Klimawandel informieren (Geographie), an einer Abstimmung zur Frage „Wählen schon ab 16?“ teilnehmen (Gesellschaftswissenschaften), Schnupperunterricht im Fach Musik besuchen, chinesische Schriftzeichen üben (Chinesisch-AG), an einem Wettbewerb am Ruder-Ergometer teilnehmen (Ruder-AG), sich mit der „Genderbread Person“ vertraut machen (AG Diversity), Latein als lebendige Sprache erleben, von den Schüler*innen gebaute Roboter steuern (AG LiliBot), mehr über den Unterrichtsalltag der Tabletklasse erfahren (KoMIT, Tabletklasse 8.1), in der neuen Ausgabe der Schüler*innenzeitung „FlugBlatt“ schmökern, die Aufgaben des Fördervereins und der Senior Partners kennenlernen, Strom mithilfe von Kartoffeln erzeugen und bei einem kleinen Theaterstück speziellen Flüssigkeiten beim plötzlichen Schäumen und Verfärben zusehen (Chemie), Fliehkräfte auf der Carrera-Bahn erproben (Physik), im Unterricht entstandene Poesiefilme auf sich wirken lassen (Deutsch), Informationen über den bilingualen Unterricht und mehrsprachige Abschlüsse sammeln (Englisch) und anderes mehr.
Anregende Gespräche wurden an vielen Orten geführt; neben den genannten Räumen waren dies beispielsweise die Mensa, das „Café de Paris“ und die „Bar Italia“, aber auch die Flure – auf denen man auch eine Performance des DS-Kurses aus Q4 verfolgen konnte – und der Schulhof.
Direkt an den Schulhof grenzt die frisch sanierte Sporthalle des Lilienthal-Gymnasiums an. Wer hier hineinschaute, sah nicht nur den Hallenraum in hellen Farben, sondern auch die Schüler*innen der 7. Klassen bei einem Basketballturnier – jede*r mit vollem Einsatz dabei und dabei fair, mit Freude am gemeinsamen Erfolg.
Danke an alle, die zum Gelingen des Tages der offenen Tür beigetragen haben: die Schüler*innen und Lehrer*innen, die Schulleitung und die Verwaltungsleitung, die Sekretärin und der Hausmeister – und nicht zuletzt die Besucher*innen!
Florian Urschel-Sochaczewski
Impressionen von den Exponaten am Tag der offenen Tür sowie von der DS-Performance des Grundkurses Q4 (Herr Herborn) in einem 
Video von Lena-Christin Stolte (Q4)
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