Fachleitung
- Frau Trompler (beauftragt)
Fachlehrkräfte
- Herr Dr. Amberger
- Frau Cawi
- Frau Dr. Große
- Herr Harms
- Herr Herborn
- Frau Dr. Krollpfeifer
- Frau Trompler
- Frau Vogt
- Herr Wenzlau
Rahmenlehrplan
Im Zentrum des Ethikunterrichts stehen Fragen nach einem guten und gelingenden Leben, nach unserer Verantwortung für uns und andere.
Ziel des Ethikunterrichts ist es, mit den Worten des Schulgesetzes, „die Bereitschaft und Fähigkeit der Schülerinnen und Schüler unabhängig von ihrer kulturellen, ethnischen, religiösen und weltanschaulichen Herkunft zu fördern, sich gemeinsam mit grundlegenden kulturellen und ethischen Problemen des individuellen Lebens, des gesellschaftlichen Zusammenlebens sowie mit unterschiedlichen Wert- und Sinnangeboten konstruktiv auseinander zu setzen. Dadurch sollen die Schülerinnen und Schüler Grundlagen für ein selbstbestimmtes und verantwortungsbewusstes Leben gewinnen und soziale Kompetenz, interkulturelle Dialogfähigkeit und ethische Urteilsfähigkeit erwerben.“
Zum grundlegenden Selbstverständnis des Faches gehören weltanschauliche Neutralität, Orientierung an Vernunft und Empathie, Förderung von Dialogfähigkeit und Vermittlung ethischen und philosophischen Wissens. Meinungsunterschiede, Pluralität von Wertvorstellungen, Religionen und Lebensentwürfen sind legitim, soweit die Normen unserer Demokratie, verbindlich formuliert als Grundrechte, respektiert werden. Eigenes Nachdenken und der gemeinsame Dialog verlangen eine Haltung der Offenheit und Toleranz gegenüber anderen und anderen Sichtweisen.
Ethikunterricht soll die Schüler_innen bei der Entwicklung ihrer Persönlichkeit unterstützen; daher knüpfen die Themen an die alltäglichen Lebenserfahrungen der Schüler_innen an — ihre Lebens- und Erfahrungswelt wird selbst Gegenstand des Unterrichts.
Die Philosophie bildet mit ihrer reichen Geschichte als eine Art Schatzkammer des Denkens die fachliche Orientierung. Wir gehen von der Voraussetzung aus, dass die Philosophie jedem zugänglich ist, auch Kindern und Jugendlichen. Sokrates` Verständnis von Philosophie als ein Rechenschaftsgeben über uns selbst, unser Wissen und unsere Lebensweise bildet immer noch ein aktuelles Modell des Philosophierens und auch der ethischen Reflexion, der zentralen Kompetenz im Ethikunterricht.
Die Medienethik hat im Sinne unseres Schulprofils einen besonderen Stellenwert. Damit tragen wir der zunehmenden medialen Durchdringung unserer Lebenswelt Rechnung und reflektieren dadurch bedingte Veränderungen unseres Verhaltens und unseres Verhältnisses zur Mit- und Umwelt. Eine intensive Auseinandersetzung mit medienethischen Fragen findet im Rahmen unseres Medienethikprojekts in den 10. Klassen statt.
- Themenfelder (Rahmenlehrplan Ethik)
- 1. Wer bin ich? – Identität und Rolle
- 2. Wie frei bin ich? – Freiheit und Verantwortung
- 3. Was ist gerecht? – Recht und Gerechtigkeit
- 4. Was ist der Mensch? – Mensch und Gemeinschaft
- 5. Was soll ich tun? – Handeln und Moral
- 6. Worauf kann ich vertrauen? – Wissen und Glauben
Wichtige Dokumente:
- Schülerversion Schulinterner Lehrplan für das Fach Ethik 5_2019.pdf
- MSA Handreichung Lili.pdf
- AB Gliedern und Zitieren – PibF Medienethikprojekt.pdf
- Handout Medienethik-Projekt Lilienthal-Gymnasium 2019.pdf
Produkte aus dem Ethikunterricht:
Unterrichtsreihe „Naturethik“, Jg. 8
Unterrichtsreihe „Freundschaft und Liebe“, Jg. 8
Unterrichtsreihe „Gefahren im Netz“, Jg. 7
Wettbewerbsbeitrag „Suizid ist keine Lösung“, Jg. 7
Wettbewerbsbeitrag „Suizid ist keine Lösung“, Jg. 7: Gewinner des zweiten Platzes in der Kategorie „Foto“
Unterrichtsreihe „Medienethik“, Jg. 8