Am Sonntagmorgen fuhren wir an die Ostsee,
Kurz vor dem Ziel kam unser Busfahrer auf eine Idee:
„Quellkartoffel un Dupp-Dupp“ schallte es auf einmal,
Das war nicht unsere Musikauswahl.
Doch die Stimmung stieg dadurch rasant
Und schon bald standen wir alle am Strand.
Christer hieß uns herzlich willkommen
Und hat auch gleich die Einweisung übernommen.
In San Pepelone gibt es jede Menge zu erleben,
Wir haben uns natürlich viel aufs Wasser begeben.
Direkt am Mittag ging es los,
Sina und Eddi gaben uns den ersten Stoß.
Wir lernten auf dem Board zu stehen,
Im besten Falle ohne sich dabei zu drehen.
Nach dem Wasser wurde warm geduscht
Und im Anschluss das Burano aufgesucht.
Hier wurde morgens und abends gegessen,
Hoffentlich hat das auch niemand vergessen.
Sicherheitshalber hat Frau Seemann immer nachgezählt,
Danach haben wir vom Buffet noch einen Nachtisch gewählt
Auch den Spiele- und Lernabend haben wir dort verbracht
Und bei „6nimmt!“ gemeinsam gelacht.
Morgens um zehn Uhr wieder in Neopren,
Übten wir mit Rigg zu stehen.
Die Ersten fuhren geradeaus,
Plötzlich ging es hoch hinaus.
Wir lernten zu steuern und eine Wende zu fahren,
So konnten wir uns das kalte Nass ab und zu sparen.
Die Theorie brachte uns Andi per PowerPoint bei,
Das erleichterte uns beim Lernen allerlei.
Die Grundkenntnisse beherrschen wir also nun,
Damit hatten auch Greta und Herr Dohn zu tun.
Am Mittwoch schien die Sonne schön,
Manche erklommen auf dem Kletterturm ein paar Höhen.
Andere spielten Volleyball im Sand,
Dabei wurden ein paar Talente erkannt.
Die Stimmung mit Musik war echt genial
Und das Wetter dafür natürlich ideal.
Bis zum Theorietest lernten wir noch ein wenig,
Den hatten wir dann aber recht schnell erledigt.
Auch die Prüfung auf dem Wasser stand nun an,
Dafür mussten wir erstmal an der Küste entlang.
Der Wind hatte sich gedreht,
Das hatten wir so noch nicht erlebt.
Die Prüfung haben wir aber alle gemeistert
Und sind nun vom Windsurfen begeistert.
Danach feierten wir dann nicht mehr ganz so nass,
Mit Kuchen unser Geburtstagskind Jonas.
Abends standen am Strand Feuerschalen,
Die Menschen fingen an zu strahlen.
Trotz der Kälte war es wunderschön,
Auch die Beleuchtung war nett anzusehen.
Zum Abschluss spielte Christer mit den Flammen,
Da standen wir alle staunend beisammen.
Am nächsten Tag ging es dann nach Wismar,
Das ist von Pepelow aus echt gut erreichbar.
Die Sturmflut war nicht mehr weit,
Die Sandsäcke lagen schon bereit.
Wieder zurück wurden wir unter den Windsurfenden aufgenommen
Und haben unsere Urkunden verliehen bekommen.
Nun freuen wir uns über die Erinnerungen und denken an eine abenteuerliche Fahrt zurück,
Wir bedanken uns bei Frau Vössing, Frau Seemann und Herrn Dohn für dieses Glück.
Friederike Ante
1. Semester
