Für ein vertrauensvolles Miteinander – gegen Mobbing

Ein Workshop mit der 7.2

Kurz nach den Winterferien tauschte die Klasse 7.2 den Unterrichtsalltag gegen drei Workshoptage, in denen das soziale Miteinander im Fokus stand. Frau Noffke, die Schulsozialarbeiterin unserer Schule, Frau Pruß und Frau Trompler hatten in Anlehnung an das bekannte Fairplayer.Manual – ein Präventionsprogramm gegen Mobbing an Schulen, das die Entwicklung von moralischem Verständnis, sozialer Kompetenz und Zivilcourage bei Jugendlichen fördert, das Programm für diese drei Tage entwickelt. Neben Klassenzielen und -regeln, die zu Beginn aufgestellt wurden, dienten vor allem Kooperationsspiele und Übungen zum Erkennen von Emotionen und zur Empathiefähigkeit zum Verständnis sozialer Interaktion. Auch konkrete Fallbeispiele und ein Rollenspiel unterstützten die theoretischen Elemente zum Thema Mobbing. Mit einem Ausflug ins nahe gelegene Jugendfreizeithaus „Albrecht Dürer“ fand das Pilotprojekt einen sehr geselligen Abschluss. Eine Führung durch die Räumlichkeiten, ein leckeres, gemeinsam erstelltes Buffett, viel Freiraum, Spaß und Spiel und sogar ein gemeinsamer Tanz machten diesen letzten Tag wunderbar bunt und entschädigten auch für die ein oder andere längere theoretische Einheit, bei denen manchen doch das Sitzen im Stuhlkreis (ohne den stützenden Tisch) schwerfiel. Insgesamt waren es drei erlebnisreiche, auch anstrengende, aber lohnenswerte Tage. Eine Auswahl einzelner Schüler*innenstimmen bzw. auch -kritiken soll diese kurze Darstellung abrunden:

  • „Der dreitägige Workshop hat die Klassengemeinschaft gestärkt, weil oft Gemeinschaftsspiele gespielt worden sind und dabei die Leute, die nichts miteinander zu tun hatten, etwas zusammen machen mussten.“
  • „Im Albrecht-Dürer-Haus spielten wir coole Spiele und gingen auch raus, um zu tanzen. Auch wenn es etwas peinlich war, war es sehr lustig und wir hatten Spaß.“
  • „Wir haben auf jeden Fall alle mehr über Mobbing gelernt und hatten Spaß am Projekt.“
  • „Ich finde, dass sich der dreitägige Workshop nicht so gelohnt hat, wie ich es mir vorgestellt habe. Trotzdem haben die Spiele Spaß gemacht. Ich habe vieles verstanden, aber das alles wusste ich schon vorher.“
  • „Am Ende hatten alle Spaß und der Workshop hat die Klasse enger zusammengebracht und der Klasse die Gefahren von Mobbing nähergebracht.“
  • „Es ist gut, diesen Workshop zu machen, damit das Vertrauen in der Klasse verstärkt wird und es unwahrscheinlicher wird, dass jemand gemobbt wird.“
  • „Der Workshop war spaßig und spielerisch, außerdem haben wir mehr Zeit als Klasse verbracht.“
  • „Ich finde, dass sich der Workshop gelohnt hat, da ich viel über das Thema ‚Mobbing‘ gelernt habe.“
  • „Wir haben lustige, aber auch belehrende Spiele gespielt, die unsere Sicht auf Mobbing verändert haben.“
  • „Von ‚Theaterstücken‘ bis hin zum Ausflug in das Albrecht-Dürer-Haus hat die Klasse an den jeweiligen Spielen zu Teamgeist, Zusammenhalt und Vertrauen eine Menge Spaß gehabt.“

Nina Trompler und die Schüler*innen der Klasse 7.2

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