Gesellschaftswissenschaften am Lilienthal-Gymnasium

Die Fächer Geschichte/SozialkundePolitikwissenschaft, Geografie, Ethik und Philosophie bilden den Fächerverbund der Gesellschaftswissenschaften. Im Folgenden möchten wir Ihnen einen kurzen Überblick über unsere Arbeit und unsere Ziele geben:

Die Kolleginnen und Kollegen des Fachbereichs sehen ihren Bildungsauftrag darin, solide historisch-politische Kenntnisse im Sinne einer zukunftsorientierten Unterrichtsentwicklung mit der Förderung der Herausbildung von Schlüsselqualifikationen (Methoden-, Medien-, Sozial- und kommunikativer Kompetenz) eng zu verknüpfen. Die Arbeit mit den neuen Medien, handlungsorientierte Auseinandersetzung mit den Inhalten und neue Formen der Leistungskontrolle und –bewertung werden dabei in Zukunft einen immer höheren Stellenwert einnehmen. Diese Fragen werden in den Fachkonferenzen kontinuierlich diskutiert

Um die Schülerinnen und Schüler zusätzlich zu fördern und Interessierten schon in der Sekundarstufe I (Das Fach Politikwissenschaft gibt es als solches erst im Kurssystem.) die Möglichkeit zu geben, sich mit aktuellen Themen auseinander zu setzen, haben wir als einziges Gymnasium in Berlin in einem Modellversuch 1999 das Wahlpflichtfach „Politik und Gesellschaft“ für die 9. und 10. Klasse eingeführt. Um das Fach Geographie zu verstärken, ist es auch möglich, dieses ab Klasse 8 im Wahlpflichtbereich zu belegen.

Angesichts der Schlüsselrolle, die die Fächer Geschichte, Sozialkunde und Politikwissenschaft für die politische Bildung in der Schule einnehmen, freut es uns, dass wir seit Jahren stets Leistungskurse in der Fächern Geschichte, Politikwissenschaft und Geographie anbieten konnten, die sich eines kontinuierlichen Zuspruchs erfreuen.

Wie die Handlungsorientierte Förderung der politischen Bildung am Lilienthal-Gymnasium umgesetzt wird, haben wir in diesem pdf_small.gif Konzept dargelegt. 

Zur Sicherung einer einheitlichen Leistungsbewertung und –beurteilung orientieren sich die Kolleginnen und Kollegen des Fachbereichs seit Jahren an einem verbindlichen pdf_small.gif Kriterienkatalog, der fortlaufend überarbeitet wird.

Insgesamt werden folgende schulische Aktivitäten von den Kolleginnen und Kollegen des Fachbereichs durchgeführt oder unterstützt:

  • Regelmäßige Durchführung und Auswertung von Wahlen für alle Schüler/innen unter 18 Jahren
  • Exkursionen und Studienfahrten zu bedeutsamen Orten für die historisch-politische Bildung (z. B. Rom/Pompeji, Prag/Lidice, Weimar/Buchenwald u. a.)
  • Gedenkstättenbesuche in Bezug auf den Nationalsozialismus und die DDR (z. B. Auschwitz, Sachsenhausen, Hohenschönhausen u. a.)
  • Besuch aktueller Ausstellungen zu historisch-politischen Themen
  • Eigene Präsentationen und Ausstellungen zu aktuellen (z. B. Integrations- und Minderheitenprobleme, Wahlprogramme, Drogen u. a.) und historischen Themen (z. B. Stadt im Mittelalter, Nationalsozialismus in der Widerspiegelung von Zeitzeugen u. a.)
  • Organisation und Unterstützung von Schülerprojekttagen zur historisch-politischen Bildung
  • Diskussionen mit Experten und Zeitzeugen
  • Unterstützung und Betreuung eines dreiwöchigen Betriebspraktikums für alle 9. bzw. 10. Klasse
  • und vieles mehr…
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