LK und GK Geschichte auf Schloss Sanssouci

Sehen, wie König Friedrich gelebt hat, wo er gestorben ist und wie er sich am besten repräsentiert hat. Das konnten die Schüler des Geschichte Leistungskurses und des GK in Begleitung von Frau Kramer und Herrn Bublys am Dienstag, den 30.05. im Schloss Sanssouci. In einer zweistündigen Führung über das Anwesen des früheren Königs von Preußen wurde das bereits erarbeitete Unterrichtswissen erweitert und gesichert.

Vor dem Eingang wurden wir Willkommen geheißen und mit Erzählungen über den Bau und Erhalt des Schlosses informiert. Betritt man das Schloss, wird man empfangen von mit Bildern geschmückten Wänden, verzierten Decken und einladend aussehenden Sofas, welche an den Seiten der Gänge platziert sind. Diese sind teilweise tatsächlich noch Originale des 18. Jahrhunderts. Genau wie der Boden, der mit einem Teppich ausgelegt wurde, um ihn weiter zu schützen. Während wir nacheinander die 15 Räume des Schlosses ansahen, wurde uns von der Leitung der Führung über die Entstehung des Schlosses im Anbetracht der Zeit berichtet über die barocke Architektur und die wechselnden Architekten, die sich mühsam mit bestmöglichen Gestaltungen befasst haben. Uns wurde von Friedrich als Liebhaber der Musik und Philosophie erzählt und wie sein Vater, Friedrich Wilhelm, ihn dennoch zu einem guten Feldherrn erziehen wollte, über damalige politische Verhältnisse und vor allem über die Rolle der Kunst, die in Form von Gemälden überall im Schloss verteilt ist. Jeder Raum hatte verschiedene Funktionen, die anhand der Gestaltung und die Einarbeitung verschiedener Elemente, wie teuren Kronleuchtern aber auch Nischen oder Musikinstrumenten, deutlich wird.
Wir spazierten durch die Gärten des Grundstückes und stoppten immer wieder, um uns kleine Vorträge, z.B. über die Bedeutung der Statuen am Brunnen, anzuhören und erfuhren, dass die Fontänen wegen des fehlenden Drucks nie höher als 1,50 m sein konnten. Doch, zugegeben, fiel es da schon etwas schwer zuzuhören, da die Gedanken eher zu den beeindruckenden Bauwerken wanderten.

Es war eine durchaus gelungene Exkursion, die auf jeden Fall zu empfehlen ist.

Sina Füting, Leistungskurs Geschichte Q2

sanssouci0.jpg

sanssouci1.jpg

sanssouci2.jpg

Nach oben scrollen