Physiklehrkräfte erkunden die Welt mit den Sensoren eines Smartphones

Dass man mit dem eingebauten Beschleunigungssensor (das Smartphone muss ja wissen, wo oben und unten ist) Beschleunigungen messen kann, ist den meisten noch klar. Aber dass man mit dem Smartphone seinen Puls messen, die Schallgeschwindigkeit bestimmen, die Höhe und Geschwindigkeit eines Aufzugs vermessen, die Drehzahl einer Festplatte bestimmen oder das Magnetfeld eines Leiters aufspüren kann, wissen vermutlich nur wenige.

Aus diesem Grund trafen sich am Freitagnachmittag, dem 13. Januar, nach Unterrichtsschluss die Physiklehrkräfte zu einem dreistündigen Workshop. Zahlreiche Gäste von anderen Schulen, Universitäten und Fachseminaren kamen hinzu, um zusammen mit Herrn Noritzsch von der RWTH Aachen und ihrem Smartphone die Welt zu erkunden. Die App phyphox nutzt die zahlreichen Sensoren von Smartphones und verwandelt unsere Telefone in kleine universelle Messgeräte. Diesen großen Spaß und die Menge an neuen Ideen für den eigenen Physikunterricht ermöglichte der Förderverein durch seine finanzielle Unterstützung, für die wir uns an dieser Stelle recht herzlich bedanken möchten.

Sebastian Lenk

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